Die Türkei plant, das Getreideabkommen mit der Ukraine um zwei Jahre zu verlängern

11 июл, 11:00

Die Türkei beabsichtigt, das Getreideabkommen mit der Ukraine um zwei Jahre zu verlängern, und wird alle Anstrengungen unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen. Dies gab der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyy bekannt.

Erdogan sagte, dass die Arbeiten an der Verlängerung des Getreidekorridors bereits im Gange seien und es wünschenswert wäre, das Abkommen nach dem 18. Juli um mindestens drei Monate und dann um zwei Jahre zu verlängern. Er äußerte auch den Wunsch, dieses Thema mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin zu erörtern.

Präsident Zelenskyy betonte, wie wichtig es sei, einen stabilen und sicheren Betrieb des Getreidekorridors im Schwarzen Meer zu gewährleisten, der nicht von den Launen und Vorlieben des russischen Führers abhänge. Er wies darauf hin, dass dies für die ganze Welt und für das Leben der Menschen auf verschiedenen Kontinenten, einschließlich Afrika und Asien, wichtig sei.

Zelenskyy verurteilte das Verhalten Russlands, das den Verkehr von Lebensmittelschiffen im Schwarzen Meer blockiert, und betonte, dass das Schwarze Meer nicht Russland gehöre. Er rief zu gemeinsamen Anstrengungen aller unabhängigen Staaten in der Region auf, um die aggressiven Ambitionen Russlands zu begrenzen und die Stabilität in der Schwarzmeerregion zu gewährleisten.

Der "Getreidekorridor" zwischen der Ukraine und der Türkei ist für beide Länder von großer Bedeutung und stellt ein wichtiges Element der Handelsbeziehungen zwischen ihnen dar. Im Rahmen dieses Abkommens wird eine erhebliche Menge an Getreideprodukten aus der Ukraine in die Türkei exportiert, was zur Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit in beiden Ländern beiträgt.

Die Verlängerung des Getreideabkommens um zwei Jahre wird zur Stabilität und Entwicklung des Handels zwischen der Ukraine und der Türkei sowie zur Stärkung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern beitragen. Beide Politiker äußerten die Hoffnung auf positive Verhandlungsergebnisse und eine weitere Stärkung der Zusammenarbeit.


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