IAEA meldet Sicherheitslücke: Antipersonenminen im AKW ZNPP gefunden

26 июл, 09:40

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) meldet die Entdeckung von Antipersonenminen auf dem Gelände des Kernkraftwerks Saporischschja (ZNPP). Nach Angaben des Generaldirektors der IAEO, Rafael Grossi, wurden die Minen in der Pufferzone zwischen der inneren und der äußeren Umgrenzung des Kraftwerksgeländes gefunden. Der Fundort der Minen ist für das Personal des Kraftwerks nicht zugänglich.

Die Experten der IAEO stellten fest, dass diese Entdeckung gegen die Sicherheitsstandards der Agentur und die Leitlinien für nukleare Sicherheit verstößt und zusätzlichen psychologischen Druck auf das Personal des KKW ausübt. Obwohl das Kraftwerk angab, es handele sich um eine militärische Entscheidung und die Minen befänden sich in einem vom Militär kontrollierten Gebiet, fordert die IAEO weiterhin Zugang zu bestimmten Orten im Kraftwerk, darunter die Blöcke 3 und 4, die für die Behörde von besonderem Interesse sind.

Dem Bericht zufolge bleibt auch der Wasserstand in dem Teich, der nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kachowka zur Kühlung der Reaktoren des Kernkraftwerks verwendet wurde, relativ stabil, obwohl er aufgrund von Verdunstung und Nutzung täglich um etwa 1 cm sinkt. Derzeit ist eine ausreichende Wassermenge gespeichert, die schätzungsweise für mehrere Monate ausreicht.

Die Ukraine geht weiterhin aktiv gegen die russische Aggression vor, und das KKW Saporischschja steht unter besonderer Kontrolle der IAEO. Die Situation auf dem Gelände des Kernkraftwerks muss ständig überwacht werden, und es muss sorgfältig auf die Sicherheit von Personal und Infrastruktur geachtet werden. Die internationale Gemeinschaft sollte die Lage genau beobachten und die Ukraine in ihren Bemühungen um die Wiederherstellung von Frieden und Sicherheit in ihrem Hoheitsgebiet unterstützen.


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