01 авг, 15:00
Die deutsche Wirtschaft verlangsamt sich, und ihre Schwäche wird wahrscheinlich anhalten, folgert Bloomberg und weist auf die Herausforderungen hin, vor denen Europas größte Wirtschaft steht.
Die schwache Wirtschaftsleistung Deutschlands sowie die schwachen Ergebnisse der Juli-Umfrage deuten darauf hin, dass dieses Land, das früher der Motor des Wirtschaftswachstums in der Region war, nun zu einer Bremse für die weitere Entwicklung wird.
Die Hauptfaktoren, die die deutsche Wirtschaft beeinträchtigen, sind die durch den Krieg in der Ukraine verursachte Energiekrise, die sich angesichts des bereits bestehenden Fachkräftemangels und der geringen Produktivität negativ auf die Hersteller auswirkt. Darüber hinaus nimmt der weltweite Wettbewerb im Bereich der Elektrofahrzeuge zu, was den Einfluss Deutschlands in diesem Bereich der Automobilindustrie zu schwächen droht.
Die schwache Nachfrage nach Produkten in China sowie die restriktive Geldpolitik belasten die Wirtschaft des Landes zusätzlich. Die anhaltenden Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank zur Eindämmung der Inflation verschärfen diese negativen Auswirkungen noch.
Jörg Kraemer, Chefvolkswirt der Commerzbank AG, glaubt, dass die mangelnde Wirtschaftsleistung in der zweiten Jahreshälfte zu einer erneuten Rezession führen könnte. Die Prognosen von IWF und Bundesbank gehen von einer Schrumpfung der deutschen Wirtschaft um 0,3% im Jahr 2023 aus.
Trotz dieser Schwierigkeiten ist die Arbeitslosenquote in Deutschland mit 5,7 % niedrig, was die Verbraucher in einer Zeit hoher Inflation begünstigt.
Es ist anzumerken, dass die Schwierigkeiten der Industrie und das langsame Wirtschaftswachstum auch für die regionalen Partner Deutschlands typisch sind, da viele von ihnen vor ähnlichen Herausforderungen stehen.
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