03 авг, 16:30
Die ukrainische Interdepartementale Kommission für internationalen Handel (ICIT) hat beschlossen, einen Antidumpingzoll auf die Einfuhren von beschichtetem Kohlenstoffstahldraht und Walzerzeugnissen aus China für einen Zeitraum von fünf Jahren einzuführen. Die Ankündigung wurde im "Uryadovy Courier" veröffentlicht.
Gemäß der Entscheidung des ICIT werden die Antidumpingzollsätze für beschichtete Kohlenstoffstahlerzeugnisse je nach einführendem Unternehmen zwischen 37 % und 48 % und für Draht 32,6 % betragen.
Der Antidumpingzoll wurde nach Beschwerden von Module-Ukraine und Heavy Metal eingeführt, die zusammen 50 % dieser Produkte in der Ukraine herstellen. Die Dumping-Praktiken der chinesischen Unternehmen führten zu einer ernsthaften Verschlechterung der finanziellen Leistungsfähigkeit der ukrainischen Unternehmen, u.a. zu einem Anstieg der Produktbestände in den Lagern um 523,5 %, zu einem Anstieg der Verluste auf dem Inlandsmarkt um 40.645,6 % in Dollar und 40.537,2 % in Griwna, zu einem Anstieg der Produktionskosten um 13,9 % und zu einem Rückgang der Rentabilität der Verkäufe auf dem Markt um 1300 %.
Das ICIT führte auch eine Untersuchung über die gedumpten Drahteinfuhren durch, die auf eine Beschwerde von Plasma Tech hin eingeleitet worden war. Der Untersuchung zufolge stieg das Volumen der gedumpten Einfuhren um 56,14 %, während der Verbrauch dieser Waren auf dem ukrainischen Inlandsmarkt um 91,35 % zunahm.
Die Entscheidung des ICIT ist ein wichtiger Schritt zum Schutz der ukrainischen Stahlerzeuger und zur Verhinderung von Dumpingpraktiken durch chinesische Unternehmen. Diese Maßnahmen werden dazu beitragen, den Markt zu stabilisieren und gleiche Wettbewerbsbedingungen für die inländischen Hersteller zu gewährleisten. Gleichzeitig kann die Einführung von Antidumpingzöllen auf Einfuhren aus China auch eine positive Rolle für die Entwicklung der ukrainischen Industrie spielen.
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