Griechisches Unternehmen bereit, Munition für die Ukraine zu produzieren: Einzelheiten der Zusammenarbeit

19 авг, 10:00

Das Unternehmen Hellenic Defence Systems hat seine Absicht bekundet, aktiv mit internationalen Munitionsherstellern zusammenzuarbeiten, um neue Verträge auf dem globalen Waffenmarkt abzuschließen. Eine der möglichen Kooperationen ist die Produktion von Munition für die Ukraine. Diese Information stammt aus Quellen des Unternehmens und wurde in der Zeitung Kathimerini veröffentlicht.

Das griechische Unternehmen Hellenic Defence Systems (HDS), bekannt als Hellenic Defence Systems, plant, sich internationalen Munitionsherstellern anzuschließen, um neue Verträge auf dem internationalen Waffenmarkt zu erhalten. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Produktion von 155 mm Artilleriegranaten zur Unterstützung der Ukraine und zur Auffüllung der Lagerbestände der EU-Mitgliedstaaten.

Quellen in der GOS stellen fest, dass die Verhandlungen mit den Beteiligten vertraulich geführt werden und dass in naher Zukunft mit weiteren Entwicklungen zu rechnen ist. Ein wichtiges Datum ist der 30. September, an dem die Vertragslaufzeit endet.

Im Mai fand in Brüssel eine geschlossene Sitzung mit Vertretern der größten EU-Rüstungsunternehmen statt. Josep Borrell, der Leiter der europäischen Diplomatie, wies auf den Rückgang der Munitionsbestände der Mitgliedstaaten hin, der auf die geopolitischen Ereignisse im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine zurückzuführen ist. Es wurde vorgeschlagen, bis zum nächsten Frühjahr eine Million Granaten für die Ukraine zu produzieren und einen europäischen Vorrat an großkalibrigen Raketen anzulegen.

Die Kosten für die Herstellung von Munition zur Auffüllung der europäischen Bestände werden auf 70 Milliarden Euro über ein Jahrzehnt geschätzt.

Nach Angaben von EU-Beamten verschießen die ukrainischen Streitkräfte täglich etwa 20.000 Schuss, wodurch die Vorräte der EU-Mitgliedstaaten aufgebraucht werden und ein Mangel an großkalibriger Munition entsteht.

Obwohl GOS technisch in der Lage ist, Munition zu produzieren, wird die Einrichtung einer neuen Produktionslinie in Lavrio Zeit und Geld kosten. Das Unternehmen ist auf der Suche nach Kooperationspartnern, die einen Teil der Produktionskette übernehmen könnten, um die Herstellung von Munition zu erleichtern.

Die Vertreter von Hellenic Defence Systems hoffen auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und die Möglichkeit, Artilleriegeschosse aus Lavrio in die ganze Welt zu liefern.


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