02 ноя, 17:03
Das US-amerikanische Coworking-Netzwerk WeWork bereitet sich darauf vor, wegen hoher Schulden und Einstellungsstopps Konkurs anzumelden. Diese Nachricht ist ein schwerer Schlag für das Startup, das mit fast 50 Milliarden Dollar bewertet wird.
Nach Informationen des Wall Street Journal und der Nachrichtenagentur Reuters plant WeWork, in naher Zukunft Konkurs anzumelden. Die Nachricht ließ die WeWork-Aktie im Börsenhandel um 32 % einbrechen. In diesem Jahr betrug der Gesamtrückgang der Aktien des Startups etwa 96 %.
Zuvor hatte sich WeWork mit seinen Gläubigern darauf geeinigt, die Rückzahlung eines Teils seiner Schulden vorübergehend zu verschieben, da die tilgungsfreie Zeit sich dem Ende zuneigte. Bis Ende Juni 2023 hatte das Unternehmen langfristige Nettoschulden in Höhe von 2,9 Mrd. USD und mehr als 13 Mrd. USD an langfristigen Mietverträgen, und die enorme Verschuldung sorgt für ernsthafte Bedenken im gewerblichen Immobiliensektor.
Die Insolvenzanmeldung von WeWork ist eine beeindruckende Wende für das Unternehmen, das 2019 mit 47 Milliarden Dollar bewertet wurde, und wird auch für den Hauptinvestor SoftBank, der Milliarden von Dollar investiert hat, ein schwerer Schlag sein.
WeWork befand sich in einer schwierigen Situation, nachdem seine Pläne, 2019 an die Börse zu gehen, an den Zweifeln der Investoren an seinem Geschäftsmodell aus langfristigen Mietverträgen und kurzfristigen Vermietungen gescheitert waren. Die Probleme setzten sich in den folgenden Jahren fort, und das Unternehmen erlitt erhebliche finanzielle Verluste.
Im August dieses Jahres äußerte WeWork ernsthafte Zweifel an seiner Fähigkeit, den Betrieb fortzuführen, und zahlreiche leitende Angestellte, darunter CEO Sandeep Matrani, verließen das Unternehmen.
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