Finanzielle Unterstützung für die Ukraine: Treffen und Vereinbarungen in den USA

19 янв, 12:00

US-Präsident Joe Biden hat bei einem vertraulichen Treffen mit führenden Vertretern des Kongresses den dringenden Bedarf der Ukraine an weiterer Unterstützung erläutert. Es ist bekannt, dass die Gesetzgeber in der kommenden Woche ein bilaterales Abkommen über die Finanzierung der Ukraine und der Grenzsicherung prüfen werden.

Wie der Pressedienst des Weißen Hauses mitteilte, erörterte Biden mit führenden Vertretern des Kongresses und den Vorsitzenden von Ausschüssen des Repräsentantenhauses und des Senats die dringende Notwendigkeit finanzieller Unterstützung für die Ukraine in verschiedenen Fragen. Der Präsident betonte, wie wichtig es sei, die Ukraine mit Ressourcen wie Luftabwehr und Artillerie auszustatten, um sie vor einer möglichen russischen Invasion zu schützen.

Biden forderte den Kongress auf, unverzüglich zusätzliche Mittel zur Unterstützung der Ukraine bereitzustellen und ein deutliches Zeichen der Entschlossenheit der USA zu setzen. Er sprach sich auch für ein bilaterales Abkommen über die Grenzpolitik und zusätzliche Ressourcen an der Grenze aus und betonte, dass ein umfassendes nationales Sicherheitsprogramm rasch verabschiedet werden müsse.

Der Vorsitzende der Republikaner im Senat, Mitch McConnell, geht davon aus, dass die Senatoren in der kommenden Woche eine Einigung über die Finanzierung und die Grenzsicherung in Betracht ziehen werden. Ihm zufolge stellen Meinungsverschiedenheiten über die Befugnisse von Präsident Biden eine Herausforderung dar, aber er ist zuversichtlich, dass man sich schnell auf ein Abkommen einigen wird.

Gleichzeitig erklärte der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, seine Bereitschaft, die Grenzen zu verteidigen, und erläuterte die Sicherheitsprioritäten. Der Republikaner äußerte die Befürchtung, dass sich in der Ukraine das Szenario von Afghanistan wiederholen könnte, und betonte, dass zunächst die innenpolitischen Probleme gelöst werden müssten, bevor andere Maßnahmen ergriffen würden.

Der Vorsitzende der Demokraten im Senat, Chuck Schumer, zeigte sich ebenfalls zuversichtlich, dass es zu einer raschen Einigung kommen wird, und wies auf die kritischen Folgen hin, die sich für die USA ergeben, wenn die Ukraine keine Unterstützung erhält. Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, wies darauf hin, dass die Ukraine zunächst ihre eigenen Probleme lösen und ihre Grenzen schützen müsse, bevor sie weitere Unterstützung erhalte.


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