Die neue positive Entwicklung in Chinas Außenhandel hat viele überrascht

08 мар, 15:00

Die neue positive Entwicklung im chinesischen Außenhandel hat viele überrascht, insbesondere aufgrund des Exportwachstums in Schwellenländer und Russland. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres verzeichneten die chinesischen Exporte ein deutliches Wachstum und übertrafen damit die Erwartungen vieler Experten.

Nach Angaben der Financial Times stiegen Chinas Exporte im Januar und Februar um 7,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Damit lagen sie deutlich über den Prognosen der Analysten, die nur ein Wachstum von 1,9 % vorausgesagt hatten. Gleichzeitig stiegen die Einfuhren um 3,5 %, was ebenfalls über den Erwartungen lag.

Die Hauptfaktoren für das positive Exportwachstum waren die gestiegene Nachfrage nach Elektronik und die Ausweitung des Handels mit den Schwellenländern. Diese Zahlen, die sich auch in einem Anstieg des Handels mit Russland widerspiegeln, deuten auf eine deutliche Erholung der chinesischen Wirtschaft hin.

Diese Verbesserung der Handelsleistung kommt in einer Zeit, in der China versucht, sich von einer Reihe wirtschaftlicher Herausforderungen zu erholen, darunter die Immobilienkrise und ein Rückgang der Exporterlöse im vergangenen Jahr. Die chinesische Regierung hat sich ein ehrgeiziges BIP-Wachstumsziel von 5 % für 2024 gesetzt.

Die ASEAN-Länder wurden im Berichtszeitraum mit einem Handelswachstum von 4,8 % zum größten Handelspartner Chinas. Der Handel mit Russland verzeichnete einen deutlichen Anstieg um 9,3 % auf 37 Mrd. USD, wobei Chinas Ausfuhren nach Russland um 12,5 % zunahmen.

Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben sich besorgt über Chinas Handelsbeziehungen mit Russland geäußert, doch der chinesische Außenminister Wang Yi betonte, dass die Partnerschaft mit Russland in Chinas eigenem Interesse liege und sich nicht gegen "Dritte" richte.


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