11 мар, 15:00
Kanada hat neue Vorschriften erlassen, die die Kontrolle der Finanztransaktionen mit der Russischen Föderation deutlich verschärfen. Dies teilte das Finanzministerium der Ukraine mit.
Die kanadische Finanzministerin Chrystia Freeland hat eine Richtlinie unterzeichnet, die alle Finanzinstitute in Kanada verpflichtet, alle Transaktionen mit Russland, unabhängig von ihrem Umfang, als Hochrisikotransaktionen zu betrachten.
"Die Richtlinie legt fest, dass jede Finanztransaktion mit Russland, unabhängig von ihrem Umfang, als Hochrisikotransaktion behandelt werden muss. Außerdem werden erhöhte Anforderungen an die Überprüfung, Überwachung und Aufzeichnung solcher Finanztransaktionen gestellt. Die Richtlinie gilt für alle Transaktionen mit Russland und umfasst sowohl Überweisungen in lokaler als auch in virtueller Währung", heißt es in der Erklärung.
FINTRAC, die kanadische Finanzaufsichtsbehörde, hat eine Anleitung herausgegeben, in der die Anforderungen der Richtlinie erläutert werden. Zu den Transaktionen, die unter diese Vorschriften fallen, gehören insbesondere:
Elektronische Überweisungen und Geldtransfers, die eine russische Ursprungs- oder Zieladresse haben.
Finanztransaktionen im Zusammenhang mit russischen Regierungsstellen in Kanada.
Erhalt von russischen Rubeln auf ein Konto oder zum Umtausch in virtuelle Währungen.
Umtausch von Fremdwährungen oder virtuellen Währungen in russischen Rubeln.
Diese neuen Maßnahmen zielen darauf ab, die Wirksamkeit der Kontrolle von Finanztransaktionen, die Verbindungen zu Russland haben könnten, zu erhöhen, und sollen potenzielle finanzielle Risiken verhindern.
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