Ukrainische Zwiebeln erobern den britischen Markt

06 апр, 18:00

Die ukrainischen Zwiebeln erobern weiterhin aktiv neue Exportmärkte. Im Januar 2024 begannen die ersten Lieferungen von ukrainischen Zwiebeln auf den britischen Markt. Dies berichten die Analysten von EastFruit und betonen die Bedeutung dieses Schrittes für die ukrainischen Erzeuger.

Experten zufolge handelt es sich dabei um ein für ukrainische Zwiebelexporte untypisches, aber sehr vielversprechendes Ziel, insbesondere vor dem Hintergrund der Zwiebelknappheit auf dem europäischen Markt. Gleichzeitig bleibt Rumänien der wichtigste Absatzmarkt, auf den monatlich fast 2.000 Tonnen der Produkte geliefert werden. Auch Moldawien bleibt ein wichtiger Abnehmer ukrainischer Zwiebeln, und andere Länder wie Bulgarien, Österreich und Montenegro sind ebenfalls Exportmärkte.

Es gibt viele Gründe für eine Ausweitung der ukrainischen Zwiebelexporte. Die Preise für ukrainische Zwiebeln gehören zu den niedrigsten in der Geschichte und liegen bei etwa 31 Cent pro Kilo. Im Vergleich zu EU-Ländern oder Moldawien sind ukrainische Zwiebeln viel billiger. Selbst in Polen, wo die Zwiebelpreise dank massiver Einfuhren aus Russland die niedrigsten in der EU sind, liegen die Preise im Durchschnitt 40 % höher als in der Ukraine.

Die Großhandelspreise für Zwiebeln sind in der Ukraine fast doppelt so niedrig wie in den Niederlanden, dem größten Exporteur von Zwiebeln in die EU. Dies eröffnet Möglichkeiten für eine weitere Ausdehnung der ukrainischen Zwiebelexporte, die ein vielversprechender Bereich für die Entwicklung des ukrainischen Agrarsektors sind.


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