Rumänien unterstützt den Transit von ukrainischem Getreide durch den Donaukorridor: Was gibt es Neues?

08 июл, 14:00

Rumänien plant, die Menge des ukrainischen Getreides, das durch den Donaukorridor transportiert wird, durch den Ausbau der Transportkapazitäten und die Modernisierung der Infrastruktur deutlich zu erhöhen. Dies erklärte die rumänische Außenministerin Luminica Odobescu während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ihren moldauischen und ukrainischen Kollegen.

Laut Odobescu wird Rumänien aktiv daran arbeiten, den Transit ukrainischen Getreides durch den Donaukorridor zu steigern, indem es die Infrastruktur modernisiert und anpasst, die diese wichtige Art der Wirtschaftstätigkeit unterstützt.

Derzeit werden etwa 68 % der ukrainischen Exporte von Getreide und landwirtschaftlichen Produkten über das Territorium Rumäniens abgewickelt, was die Bedeutung dieser Richtung für beide Länder zeigt.

Der Minister betonte auch, dass das Treffen im Format Ukraine-Moldawien-Rumänien ein weiterer Beweis für die Unterstützung Rumäniens für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine im Kontext eines von der Russischen Föderation begonnenen Angriffskrieges sei. Sie wies auch auf die starke Unterstützung der europäischen Integration für Moldawien und die Ukraine hin.

„Die Republik Moldau und die Ukraine werden zu wichtigen Bestandteilen des europäischen Projekts, das unseren Bürgern Sicherheit, Frieden und Wohlstand garantiert. Unsere Unterstützung für beide Länder wird weiterhin stark und vielfältig sein“, schloss der Minister.

Ihrer Meinung nach ist der Sieg der Ukraine nicht nur notwendig, um die Stabilität der Schwarzmeerregion zu gewährleisten, sondern auch, um eine weitere Aggression der Russischen Föderation in der Zukunft zu verhindern.


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