Die EU hat schwere Vorwürfe gegen die Social-Media-Plattform X erhoben

15 июл, 10:00

Die Europäische Union hat schwere Vorwürfe gegen Elon Musks Social-Media-Plattform X wegen Transparenzproblemen und Verstößen gegen den Digital Services Act (DSA) erhoben. Der Plattform drohen erhebliche Bußgelder, wenn sie Benutzern den Erhalt des blauen Häkchens ermöglicht, das bisher nur für verifizierte Konten verfügbar war.

Laut einem Bericht der Financial Times erklärte die Europäische Kommission am Freitag, dass X gegen das neue Gesetz über digitale Dienste verstoßen habe, das eine bessere Kontrolle von Online-Inhalten ermöglichen soll. Das Gesetz ist dieses Jahr in Kraft getreten und soll für mehr Transparenz und Sicherheit im Internet sorgen.

Die im letzten Jahr begonnene Untersuchung ergab, dass Musks Entscheidung, jedem die Bezahlung eines blauen Häkchens zu erlauben, Millionen von Nutzern in die Irre führen könnte. Dieser Verstoß untergräbt das Vertrauen in die Authentizität von Konten und Inhalten auf der Plattform.

Regulierungsbehörden aus Brüssel betonten, dass sich solche Praktiken negativ auf die Fähigkeit der Nutzer auswirken, fundierte Entscheidungen über die Zuverlässigkeit von Informationen zu treffen. Es verstößt auch gegen die Grundprinzipien des Digital Services Act, der darauf abzielt, Verbraucherrechte zu schützen und Transparenz in der Online-Werbung sicherzustellen.

Der Veröffentlichung zufolge hat Unternehmen Im Jahr 2021 lag dieser Wert bei 5,1 Milliarden Dollar, was zu erheblichen finanziellen Verlusten für das Unternehmen führen könnte.

Darüber hinaus erklärte die EU, dass die anderen Praktiken von X ebenfalls nicht den DSA-Anforderungen entsprachen. Dazu gehört das Verbot der Verwendung von „Dark Templates“, die Gewährleistung von Transparenz in der Werbung und die Bereitstellung des Zugangs zu Daten für Forscher. Thierry Breton, Kommissar für den Binnenmarkt, sagte, dass die blauen Schecks früher als verlässliche Informationsquellen galten, heute aber die Nutzer irreführen.

Sollten die Vorwürfe der EU bestätigt werden, muss Unternehmen X seine Praktiken erheblich ändern. Im Oktober dieses Jahres schrieb die Veröffentlichung, dass X das erste Unternehmen sei, gegen das wegen Verstößen gegen die EU-Digitalvorschriften ermittelt wurde.


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