Die Sonnenblumenpreise bleiben trotz der geringeren Ernte stabil

25 авг, 18:00

Trotz Prognosen über einen Produktionsrückgang bleiben die Sonnenblumenpreise in der Ukraine stabil. Grund dafür waren ungünstige Witterungsbedingungen, insbesondere zwei ungewöhnliche Hitzewellen, die das Erntepotenzial erheblich beeinträchtigten.

Laut GrainTrade beschleunigte trockenes und heißes Wetter den Prozess der Sonnenblumenernte in den südöstlichen und zentralen Regionen der Ukraine. Die ersten Dreschergebnisse in diesen Gebieten zeigten jedoch einen geringen Ertrag und Ölgehalt der Sonnenblumen. Dies löste Befürchtungen aus, dass die Gesamternteverluste 25–30 % der vorhergesagten Werte erreichen könnten.

Trotz dieser alarmierenden Nachricht haben die Verarbeiter noch nicht mit Preiserhöhungen auf die Situation reagiert. Derzeit liegen die Preise für Sonnenblumen der neuen Ernte bei 19.000 bis 20.000 Griwna pro Tonne bei Lieferung an die Fabrik. Diese Wahrung der Preisstabilität erfolgt vor dem Hintergrund niedrigerer Preise für Sonnenblumenöl und -schrot, die durch ein erhebliches Volumen an billigem Sojaschrot sowie Soja- und Palmöl auf dem Weltmarkt verursacht werden.

Der Sonnenblumenmarkt steht weiterhin unter dem Druck globaler Trends, die sich in naher Zukunft auf die Preissituation auswirken könnten. Das Fehlen eines signifikanten Preiswachstums spiegelt derzeit eine gewisse Stabilität angesichts der sich ändernden wirtschaftlichen Bedingungen wider. Gleichzeitig erwarten Landwirte und Verarbeiter eine weitere Entwicklung der Marktsituation, die sich auf die zukünftige Preisentwicklung auswirken kann.


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