11 сен, 10:30
Die Ukraine baut ihre kritische Infrastruktur unter Kriegsbedingungen weiterhin aktiv aus. Heute sind mehr als 80 % der ukrainischen Schulen und 100 % der Krankenhäuser mit Generatoren ausgestattet, was es ermöglicht, ihren Betrieb auch im Falle eines Stromausfalls sicherzustellen. Insgesamt wurden im Land 16.500 leistungsstarke Generatoren installiert, um die Energieautonomie sozialer Infrastruktureinrichtungen sicherzustellen.
Premierminister Denys Schmyhal sprach auf einer Pressekonferenz in Kiew über diese Erfolge. Er berichtete auch, dass bisher 560 Millionen Euro im ukrainischen Energieunterstützungsfonds angesammelt wurden. Diese Mittel werden für den Kauf neuer Ausrüstung und die Wiederherstellung beschädigter Anlagen verwendet. Internationale Partner haben bereits den Kauf von Anlagen mit einer Gesamtleistung von 170 MW finanziert.
Die Verhandlungen mit dem Europäischen Netzwerk der Stromübertragungsnetzbetreiber (ENTSO-E) sind ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Energienachhaltigkeit des Landes. Die Ukraine befindet sich in der Endphase einer Einigung über die Erhöhung der Stromimportgrenzen auf 2,2 GW, was zu einer stabilen Energieversorgung bei Spitzenlasten beitragen wird.
Shmyhal machte auch auf die Modernisierung der Wärmeversorgungssysteme aufmerksam. Bisher wurden 169 Blockheizkraftwerke bei Wärmeversorgungsunternehmen installiert, von denen 83 bereits in Betrieb genommen wurden. Darüber hinaus werden voraussichtlich mehr als 290 zusätzliche Blockheizkraftwerke internationaler Partner sowie mehr als 100 Blockmodulkessel zur Unterstützung der thermischen Infrastruktur hinzukommen.
Nach erneuten russischen Angriffen auf das Energiesystem erhielt die Ukraine erhebliche Unterstützung von internationalen Partnern. Insgesamt stellten 14 Länder mehr als 2,3 Tausend Tonnen Energieausrüstung zur Verfügung, darunter Transformatoren, Sonnenkollektoren, Generatoren, Elektromotoren, Kabel und Gasleitungen. Insbesondere Länder wie Österreich, Italien, die Niederlande, Deutschland, Polen, Schweden, Finnland und andere leisteten Hilfe.
Insgesamt wurden bereits rund 1.900 Tonnen erhaltener Ausrüstung an 57 Energieunternehmen übergeben, die unter den russischen Angriffen gelitten hatten. Ein erheblicher Teil der Hilfe ermöglicht die schnelle Wiederherstellung der Energieinfrastruktur und die Aufrechterhaltung ihrer Betriebseffizienz.
Besonders hervorzuheben ist der Beitrag des litauischen Unternehmens Litgrid, das Spartransformatoren und andere notwendige Ausrüstung im Wert von mehr als 4 Millionen Euro in die Ukraine transferieren will. Mit dieser Ausrüstung sollen beschädigte Teile des Stromnetzes wiederhergestellt werden, die durch russischen Beschuss getroffen wurden.
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