09 окт, 16:00
Die Europäische Kommission gab bekannt, dass die Ukraine noch in diesem Jahr einen neuen Kredit in Höhe von 35 Milliarden Euro erhalten muss. Dafür müssen die EU-Länder und das Europäische Parlament alle Gesetzgebungsverfahren zügig durchlaufen. Dies gab der Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission, Marosh Šefčovych, bekannt.
Šefčovič betonte, wie wichtig es sei, schnell eine Einigung über die Makrofinanzhilfe in Höhe von 35 Milliarden Euro zu erzielen, die Teil der von den G7-Ländern im Juni eingegangenen Verpflichtungen sei. „Diese Mittel müssen bis zum Ende des laufenden Jahres ausgezahlt werden, um der Ukraine den notwendigen fiskalischen Spielraum zu verschaffen“, betonte er.
Darüber hinaus berichtete der Vertreter der Europäischen Kommission, dass die europäische Seite konkrete Maßnahmen ergreife, um die Ukraine bei der Vorbereitung auf den nächsten Winter zu unterstützen. Diese Arbeiten umfassen die Reparatur von Energieanlagen, die Wiederherstellung von Stromnetzen und die Stabilisierung des gesamten Energiesektors des Landes.
Prognosen zufolge wird die rechtzeitige Auszahlung des Darlehens ein wichtiger Schritt zur Stärkung der wirtschaftlichen Stabilität der Ukraine unter den Bedingungen militärischer Operationen sein. Durch die Finanzierung kann das Land nicht nur soziale Programme unterstützen, sondern auch den unterbrechungsfreien Betrieb kritischer Infrastrukturen gewährleisten.
Die Europäische Union arbeitet aktiv an der Umsetzung dieser Verpflichtungen und berücksichtigt dabei die dringenden Bedürfnisse der Ukraine. Insbesondere benötigt das Land erhebliche Investitionen, um sich von den Kriegszerstörungen zu erholen und den Energiesektor an die winterlichen Bedingungen anzupassen.
Dank der Bemühungen der Europäischen Kommission und der internationalen Gemeinschaft erhält die Ukraine somit die Chance auf rechtzeitige finanzielle Unterstützung, die dazu beitragen wird, ihre Stabilität und Entwicklung in der Zukunft sicherzustellen.
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