Die Ukraine gehört zu den drei am schnellsten wachsenden Blaubeerexporteuren der Welt

15 окт, 16:00

Die Ukraine hat sich in Bezug auf die Wachstumsraten der Blaubeerexporte auf dem Weltmarkt zu einem der drei führenden Länder entwickelt. In den letzten fünf Jahren verzeichnete das Land ein beeindruckendes Wachstum und steigerte die Exporte jährlich um 21 % auf durchschnittlich rund 530 Tonnen pro Jahr. Diese Informationen werden von EastFruit-Analysten bereitgestellt.

Insbesondere im Jahr 2022 stieg der Export von Blaubeeren aus der Ukraine um 1,1 Tausend Tonnen und im Jahr 2023 um 940 Tonnen, trotz der schwierigen Situation im Zusammenhang mit Militäraktionen und der russischen Invasion. Dies zeugt von der Stabilität und Anpassungsfähigkeit der ukrainischen Hersteller unter schwierigen Bedingungen.

Der Ökonom der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), Andriy Yarmak, betonte, dass der globale Blaubeermarkt ein enormes Potenzial für weiteres Wachstum habe. Die Nachfrage nach dieser nützlichen Beere wächst ständig, was es der Ukraine ermöglicht, das Produktions- und Exportvolumen trotz der Herausforderungen der Weltwirtschaft zu steigern.

An erster Stelle in der Weltrangliste des Wachstums der Blaubeerexporte steht Georgien, das in den letzten fünf Jahren seine Exporte jährlich um 55 % gesteigert hat. Dies ermöglichte es dem Land, im Jahr 2023 zu den 20 weltweit größten Exporteuren dieser Beere aufzusteigen. Den zweiten Platz belegt Simbabwe, das ebenfalls beeindruckende Indikatoren aufweist – ein jährliches Wachstum der Blaubeerexporte von 48 %.

Serbien, Mexiko und Marokko stechen unter den anderen Ländern hervor, die zu den zehn größten Exporteuren frischer Blaubeeren gehören und ebenfalls erhebliche Wachstumsraten aufweisen.

Der Weltmarktführer beim Blaubeerexport bleibt jedoch Peru, das einen erheblichen Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten hat. Laut EastFruit wird der Anteil Perus am internationalen Nettohandel mit frischen Blaubeeren (ohne Reexporte) zwischen 2019 und 2023 auf 30-32 % geschätzt. Dies bestätigt die starke Position Perus auf dem Weltmarkt, die Konkurrenz für andere Blaubeeranbauländer schaffen kann.


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