01 íîÿ, 11:00
Das nationale Energieunternehmen „Ukrenergo“ schloss eine neue Vereinbarung mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) und erhielt einen Zuschuss von 10 Millionen Euro. Diese Mittel werden zur Deckung der wichtigsten Betriebskosten des Unternehmens sowie zur Gewährleistung seiner finanziellen Stabilität unter Kriegsbedingungen verwendet.
Der Pressedienst von „Ukrenergo“ informierte über die Unterzeichnung der Vereinbarung. Die Zuschussunterstützung wurde unter Beteiligung des amtierenden Vorstandsvorsitzenden von „Ukrenergo“ Oleksiy Brecht und des Leiters der Energieabteilung der EBWE in Europa, Grzegorz Zelinski, formalisiert. Das Unternehmen wies darauf hin, dass die Zusammenarbeit mit der EBWE die finanzielle Stabilität von „Ukrenergo“ unter den Bedingungen militärischer Aggression erheblich stärken könne.
Im Rahmen früherer Zuschüsse und Darlehen der EBWE erhielt das Unternehmen bereits erhebliche finanzielle Unterstützung, die für die Modernisierung der Infrastruktur, insbesondere für den Kauf von Autotransformatoren und anderen teuren Geräten, verwendet wurde. Darüber hinaus flossen die Mittel in die Stärkung der Liquidität von „Ukrenergo“ und die Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere die Installation passiver Schutzmaßnahmen an wichtigen Umspannwerken.
Im Juli dieses Jahres schloss Ukrenergo eine weitere wichtige Vereinbarung mit der deutschen Entwicklungsbank KfW ab, die einen Zuschuss von 100 Millionen Euro vorsieht. Diese Mittel werden verwendet, um die durch den russischen Beschuss beschädigte Energieinfrastruktur wiederherzustellen und den physischen Schutz wichtiger Energieanlagen zu stärken.
Zu den vorrangigen Projekten, die im Rahmen der internationalen Hilfe finanziert werden, gehören die Modernisierung von Hochspannungsumspannwerken in den westlichen Regionen des Landes sowie der Ausbau zwischenstaatlicher Energieverbindungen mit europäischen Ländern. Es ist auch geplant, Reparaturen an Objekten durchzuführen, die während der Feindseligkeiten zerstört wurden, und neue Ausrüstung für beschädigte Umspannwerke zu kaufen.
Seit Beginn der groß angelegten Invasion hat „Ukrenergo“ bereits internationale Unterstützung in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro erhalten, die es dem Unternehmen ermöglicht, den stabilen Betrieb des Energiesystems auch unter Bedingungen großflächiger Zerstörung sicherzustellen Ständige Gefahr neuer Streiks.
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