27 ноя, 11:00
Am 26. November verabschiedete das Ministerkabinett der Ukraine einen Beschluss, der Unternehmen, die mehr als 60 % des Stroms aus Eigenverbrauch beziehen, vor geplanten Schließungen schützt. Ziel dieser Initiative ist es, die Stabilität des Energiesystems des Landes angesichts der anhaltenden Stromknappheit aufrechtzuerhalten.
Der ständige Vertreter der Regierung in der Werchowna Rada, Taras Melnytschuk, gab die entsprechende Resolution bekannt. Unter den Bedingungen des in der Ukraine geltenden Kriegsrechts wurden Änderungen an der Verordnung über die Besonderheiten der Einfuhr elektrischer Energie vorgenommen.
Das Energieministerium stellt klar, dass die neue Entscheidung darauf abzielt, die Menge der Stromimporte, insbesondere aus europäischen Ländern, zu steigern. Dieser Ansatz soll Bedingungen schaffen, um die Belastung der Eigenerzeugung zu reduzieren und einen stabilen Betrieb des Stromnetzes auch in kritischen Situationen sicherzustellen.
Ein wichtiger Faktor bei dieser Entscheidung war die Erhöhung der Kapazitätsgrenzen für Stromimporte auf 2,1 GW. Dieser Indikator wurde dank der Zusammenarbeit mit europäischen Partnern erreicht, die es der Ukraine ermöglicht, in Spitzenzeiten zusätzliche Energiemengen zu erhalten.
Energieminister Herman Galuschtschenko betonte, dass diese Maßnahmen nicht nur auf die Deckung des Defizits, sondern auch auf die Förderung der Entwicklung der Eigenerzeugung abzielen. Ihm zufolge schafft diese Entscheidung die Voraussetzungen für die Ausweitung kommerzieller Stromimporte und die Stärkung der Gesamtstabilität des Energiesystems des Landes.
Damit sorgt die Regierung für ein Gleichgewicht zwischen Importen und Unterstützung der nationalen Energie, was unter den Bedingungen des Kriegsrechts von strategischer Bedeutung ist. Die neuen Regeln werden es den Unternehmen ermöglichen, ihre Arbeit effektiver zu planen, was für das stabile Funktionieren der Wirtschaft in dieser schwierigen Zeit wichtig ist.
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