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Die Europäische Union bereitet sich aktiv auf den Winter vor, der ohne den Transit von russischem Gas durch die Ukraine vergehen könnte. Am 16. Dezember findet ein wichtiges Treffen der EU-Energieminister statt, bei dem sie über die Zukunft des Energiesektors angesichts der geopolitischen Instabilität und des Endes des Transitabkommens zwischen der Ukraine und Russland diskutieren werden. Dieses Abkommen spielte eine Schlüsselrolle bei der Sicherstellung der Versorgung Europas mit russischem Gas.
Laut Bloomberg wird die Europäische Kommission während des Treffens den EU-Mitgliedstaaten aktualisierte Informationen zu Vorbereitungen für die Wintermonate und alternativen Möglichkeiten der Energieversorgung vorstellen. Dies wird das erste Treffen für den neuen EU-Energiekommissar, den Dänen Dan Jorgensen, sein und eine wichtige Gelegenheit, Fragen im Zusammenhang mit der Senkung der Energiepreise, der Stärkung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit und der Weiterentwicklung der „grünen“ Transformation der EU-Wirtschaften zu diskutieren.
Ungarn, das derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, hat ein Dokument vorbereitet, in dem betont wird, dass die Energieverfügbarkeit weiterhin ein drängendes Problem für Europa ist. Geopolitische Instabilität, Störungen in den Lieferketten und eine starke Abhängigkeit von Importen fossiler Brennstoffe stellen die EU-Länder vor erhebliche wirtschaftliche Herausforderungen.
Die Europäische Kommission hat bereits angekündigt, dass der Abschluss des Abkommens zwischen der Ukraine und Russland auf den europäischen Gasmärkten berücksichtigt wird und die EU die Möglichkeit hat, alternative Gasversorgungsquellen zu finden. Gleichzeitig führen die Länder Slowakei und Ungarn Verhandlungen über die Möglichkeit der Aufrechterhaltung der Versorgung durch Gasaustausch zwischen Aserbaidschan und Russland.
Trotz eines deutlichen Rückgangs der Gaspreise in Europa im Vergleich zu den Spitzenwerten von 2022 aufgrund erhöhter Importe von Flüssigerdgas sind die Energiepreise immer noch hoch. Dies führt zu finanziellen Schwierigkeiten für viele Haushalte und Unternehmen auf dem gesamten Kontinent, die weiterhin mit hohen Energiekosten konfrontiert sind.
Im Januar 2024 plant die Europäische Kommission, eine neue Initiative „Competitiveness Compass“ vorzustellen, die darauf abzielt, die Energiesicherheit der EU zu stärken und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Im Februar wird außerdem der strategische Plan „Clean Industrial Deal“ vorgestellt, der die Schaffung bezahlbarer Energieinfrastruktur zur Unterstützung der Industrie vorsieht.
Schließlich bereitet die EU einen Fahrplan für die endgültige Ablehnung russischer Energieträger vor, die immer noch etwa 15 % des Gesamtvolumens der Energieimporte in die EU ausmachen.
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