22 янв, 16:00
Im Jahr 2025 prognostiziert Ukrzaliznytsia einen deutlichen Rückgang des Gütertransportvolumens, der etwa 10 Millionen Tonnen betragen könnte. Als Hauptgründe hierfür gelten Rückgänge bei der Getreideernte sowie wegfallende Kohletransportmengen infolge der Besetzung von Gebieten.
Wie die Veröffentlichung *Rail.insider* berichtet, stellte Valeriy Tkachev, stellvertretender Direktor der Abteilung für Transporttechnologie und kommerzielle Arbeit von JSC „Ukrzaliznytsia“, fest, dass die Situation an der Energiefront auch zur Verschlechterung der Indikatoren in allen Branchen beiträgt. Infolgedessen prognostiziert das Unternehmen einen Transportrückgang auf 165,5 Millionen Tonnen im Jahr 2025 im Vergleich zu 174,9 Millionen Tonnen im Jahr 2024.
Besonders stark wird der Getreidetransport reduziert: Es wird mit einem Rückgang um 5 Millionen Tonnen auf 35 bis 35,5 Millionen Tonnen gerechnet. Davon entfallen etwa 14 Millionen Tonnen auf die Ernte 2024 und 20 bis 21 Millionen Tonnen auf die Ernte 2025.
„Die Situation beim Getreide ist noch vorhersehbar, aber wir hoffen auf eine Verbesserung der Ernte im Jahr 2025. Gleichzeitig hoffen wir, dass die metallurgische Industrie aktiver wird und Produktion und Produktion steigert“, betonte Tkachev.
Eine schwierige Situation beim Gütertransport entsteht auch durch Einschränkungen der Infrastruktur, insbesondere in Kriegszeiten. Durch die Zerstörung von Energieanlagen und Verkehrskorridoren werden logistische Prozesse erheblich erschwert.
Eine Lösung sehen Vertreter von Ukrzaliznytsia in der Stabilisierung der Lage hinsichtlich der Energieinfrastruktur und der schrittweisen Wiederherstellung der besetzten Gebiete. Ihrer Ansicht nach seien nur unter diesen Bedingungen positive Veränderungen sowohl der Produktivität als auch der industriellen Produktion zu erwarten, die sich unmittelbar auf das Transportvolumen auswirken würden.
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