Petition gegen neue Besteuerung internationaler Pakete: Bürger plädieren für Abschaffung der Änderungen

04 фев, 16:00

In der Ukraine wurde eine Petition zur Ablehnung von Gesetzesentwürfen gestartet, die eine Besteuerung internationaler Pakete im Wert von bis zu 150 Euro vorsehen. Diese von Danylo Hetmantsev, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Finanzen, Steuern und Zollpolitik der Werchowna Rada, vorgelegten Gesetzentwürfe lösten eine aktive öffentliche Reaktion aus.

Ziel der Petition ist die Ablehnung der am 20. Januar 2025 eingereichten Gesetzentwürfe Nr. 12429 und Nr. 12430, die nach Ansicht der Verfasser der Petition erst nach dem Ende des Kriegsrechts in Ukraine. In der Petition wird betont, dass derartige Änderungen die Freiwilligentätigkeit und die Lieferung lebenswichtiger Güter an die Streitkräfte der Ukraine erheblich beeinträchtigen und für die Bürger erhebliche finanzielle Schwierigkeiten verursachen könnten.

Die Einführung einer Besteuerung von Waren aus dem Ausland im Wert von bis zu 150 Euro könnte den Zugang zu einer Reihe lebenswichtiger Produkte und Güter einschränken, die oft dank freiwilliger Helfer oder internationaler Hilfe in die Ukraine gelangen. In der Petition heißt es, diese steuerliche Mehrbelastung sei unnötig und würde die finanzielle Lage der Bevölkerung in einer Krisensituation nur verschlechtern.

Die Autoren der Petition rufen zum Dialog auf und sind der Ansicht, dass Veränderungen verschoben werden sollten, bis sich die Lage im Land normalisiert habe. „Die Einführung zusätzlicher Steuern auf Waren aus dem Ausland ist nicht ratsam und könnte zu negativen finanziellen Folgen für die Bevölkerung führen“, heißt es in der Petition.

Gesetzentwürfe, die eine Besteuerung internationaler Pakete vorsehen, könnten das Leben sowohl der normalen Bürger als auch der Freiwilligenorganisationen, die wichtige Güter an die Front liefern, erheblich erschweren. Die zusätzliche Belastung karitativer Initiativen und kleiner Unternehmen könne die ohnehin schwierige kriegsbedingte Lage des Landes noch weiter verschlechtern.

Für die Petition werden derzeit aktiv Unterschriften gesammelt und die Öffentlichkeit hofft, dass das Parlament diesen Forderungen Folge leistet und die Einführung neuer Steuern verschiebt, bis der Kriegszustand im Land aufgehoben wird.


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