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13 ôåâ, 16:00
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Brasilien plant keinen Handelskonflikt mit den USA, nachdem Präsident Donald Trump 25-prozentige Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte verhängt hat. Der brasilianische Minister für institutionelle Beziehungen, Alexandre Padilla, erklärte, dass die Regierung des Landes eine Beteiligung an einem Handelskrieg mit den USA nicht in Erwägung ziehe.
Wie CNN berichtet, betonte Padilla, der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva habe wiederholt seine Position zu Handelskonflikten zum Ausdruck gebracht. Laut dem Minister habe Lula da Silva klar zum Ausdruck gebracht, dass Handelskriege keinem Land nützen und es besser sei, sich auf die Stärkung der Handelsbeziehungen mit anderen Partnern zu konzentrieren.
„Brasilien befürwortet die Entwicklung und Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit anderen Ländern und nicht die Teilnahme an Handelskonflikten“, fügte Padilla hinzu und betonte, wie wichtig es sei, stabile und vorteilhafte internationale Beziehungen aufrechtzuerhalten.
Nach Angaben des US-Handelsministeriums ist Brasilien nach Kanada der zweitgrößte Stahllieferant der USA und damit ein wichtiger Partner der amerikanischen Wirtschaft. Brasilien sieht allerdings keine Notwendigkeit, den Handelsstreit mit den USA zu vertiefen und ist bestrebt, die Stabilität seiner internationalen Wirtschaftsbeziehungen aufrechtzuerhalten.
Die Position Kanadas in dieser Situation ist der Brasiliens ähnlich. Auch der kanadische Premierminister Justin Trudeau bezeichnete die neuen Zölle auf Stahl und Aluminium als „völlig ungerechtfertigt“. Er betonte, dass Kanada der engste Verbündete der USA sei und dass kanadischer Stahl und Aluminium in wichtigen amerikanischen Industriezweigen wie der Verteidigungs-, Energie-, Schiffbau- und Automobilindustrie verwendet würden.
„Gemeinsam machen wir Nordamerika auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger“, fügte Trudeau in seiner Rede auf dem AI Action Summit in Paris hinzu. Er betonte, dass kanadische Produkte für die US-Infrastruktur und nationale Sicherheit von großer Bedeutung seien.
Damit zeigen sowohl Brasilien als auch Kanada ihre Bereitschaft, eine Eskalation der Handelskonflikte zu vermeiden und stabile Partnerschaften mit den USA aufrechtzuerhalten. Gemeinsam wollen sie die globale wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit stärken.
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