
05 мар, 16:00
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Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat die Einführung von 25-prozentigen Zöllen auf Importwaren aus Mexiko und Kanada angekündigt. Der entsprechende Erlass, der am 4. März 2025 in Kraft tritt, wurde bereits auf der Website des Weißen Hauses veröffentlicht.
Einer offiziellen Erklärung zufolge werden die Zollbeschränkungen auf Grundlage des International Emergency Economic Powers Act (IEEPA) verhängt. Grund für diese Maßnahmen war die Gefährdung der nationalen Sicherheit der USA durch den unkontrollierten Handel mit Drogen, insbesondere Fentanyl.
Aus dem Weißen Haus hieß es, die Trump-Regierung habe Kanada und Mexiko wiederholt Möglichkeiten zur Bekämpfung der Drogenkartelle eingeräumt, doch seien diese Länder ihren Verpflichtungen nach Ansicht des Präsidenten nicht ausreichend nachgekommen.
„Ich werde alle notwendigen Dokumente unterzeichnen, um einen Zoll von 25 % auf alle Waren zu erheben, die aus Mexiko und Kanada in die Vereinigten Staaten kommen. Diese Zölle bleiben in Kraft, bis Drogen, einschließlich Fentanyl, und alle illegalen Einwanderer diese Invasion unseres Landes stoppen!“ – heißt es in Trumps Erklärung.
Zuvor hatte das Weiße Haus nach Gesprächen mit den Staatschefs Kanadas und Mexikos die Einführung von Zöllen um einen Monat verschoben. Die Länder einigten sich darauf, ihre Maßnahmen zur Bekämpfung des grenzüberschreitenden Drogenhandels zu verstärken. Allerdings seien die erwarteten Ergebnisse nicht erzielt worden, erklärte die Trump-Administration, was der Grund für die sofortige Einführung von Zöllen sei.
Die neuen Handelsbeschränkungen könnten die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA, Kanada und Mexiko, die wichtige Partner im Nordamerikanischen Freihandelsabkommen (USMCA) sind, erheblich beeinträchtigen. Analysten prognostizieren eine Eskalation des Handelsstreits und mögliche entsprechende Maßnahmen seitens Ottawa und Mexiko-Stadt.
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