
13 апр, 18:00
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Der diesjährige Frühling brachte unerwartete klimatische Veränderungen mit sich, die eine große Bedrohung für die Obstplantagen darstellten. Frühe Aprikosen, die die ersten Vorboten der neuen Ernte sein sollten, erlitten aufgrund des plötzlichen Kälteeinbruchs erhebliche Verluste. Laut der ProAgro Group sind Frühlingsfröste keine Seltenheit und verursachen Jahr für Jahr Schäden in der Landwirtschaft, insbesondere bei früh blühenden Sorten.
Nach mehreren warmen Wochen, die die Blüte der Obstbäume angeregt haben, sind die Nachttemperaturen in den meisten Teilen des Landes deutlich unter den Gefrierpunkt gefallen. In den westlichen Regionen fiel sogar Schnee, was die Blüte der frühen Sorten zusätzlich verschlechterte. Diese plötzliche Kaltfront verlangsamte die Entwicklung neuer Nutzpflanzen und gefährdete ihre zukünftige Entwicklung.
Die frühe Erwärmung trug zur aktiven Blüte der Obstbäume bei, die die neue Erntesaison einläuten sollte. Aufgrund des starken Temperatursturzes zu Wochenbeginn erfroren allerdings die Blüten der Frühaprikosen größtenteils, so dass von dieser Sorte keine nennenswerte Ernte mehr zu erwarten ist. Dies ist ein schwerer Schlag für die Landwirte, die mit einer frühen Ernte gerechnet hatten.
Weiteres Wiederauftreten von Frösten kann sich nicht nur negativ auf Aprikosen, sondern auch auf die Ernte anderer Obstbäume und Weintrauben auswirken. Trotz der Bemühungen der Landwirte bleibt die Wetterinstabilität in diesem Jahr eine ernsthafte Bedrohung für eine qualitativ hochwertige Ernte.
Der Ökologe und Geobotaniker Yakiv Didukh betonte, dass jede größere Wetterschwankung immer ein Risiko für den Agrarsektor darstelle. Er merkte jedoch an, dass die Landwirte bereits gelernt hätten, sich an den Klimawandel anzupassen, indem sie verschiedene Pflanzensorten anbauten. Mit diesem Ansatz können Sie die Verluste einer Sorte auf Kosten der Ernte einer anderen Sorte ausgleichen, was eine gewisse Stabilität in der Produktion gewährleistet.
Trotz der negativen Auswirkungen des Frosts gibt es auch positive Nachrichten: Die frühen Frühlingsregen haben die Böden deutlich befeuchtet. Dies ist von entscheidender Bedeutung für die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und die Erzeugung einer Sommerernte. Durch die Gewährleistung ausreichender Feuchtigkeit können Landwirte einige Verluste ausgleichen und die Wiederherstellung der gesäten Flächen in der kommenden Saison fördern.
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