Staatliche Online-Auktionen für die Untervermietung von Grundstücken brachten dem Haushalt innerhalb einer Woche fast 4 Millionen Griwna ein

Zwischen dem 5. und 9. Mai 2025 fanden im elektronischen System Prozorro.Sales 13 Online-Auktionen zur Unterverpachtung staatlicher landwirtschaftlicher Flächen statt. Infolgedessen flossen dem Staatshaushalt 3,8 Millionen Griwna zu. Der gesamte wirtschaftliche Effekt der Auktionen belief sich einschließlich Mehrwertsteuer auf 4,6 Millionen Griwna.

Dies teilte die Pressestelle der staatlichen Institution „Land Bank“ mit, die als Betreiber von Grundstücken fungiert und die Teilnahme staatlicher Grundstücke an offenen Auktionen verwaltet. Die Auktionen umfassten die Gebiete von fünf Regionen der Ukraine: Sumy, Charkiw, Mykolajiw, Chmelnyzkyj und Schytomyr. Die Gesamtfläche der zur Unterpacht angebotenen Grundstücke betrug 376,87 Hektar.

An den Auktionen nahmen vor allem regionale Agrarunternehmen, Vertreter kleiner und mittelständischer Agrarbetriebe sowie landwirtschaftliche Betriebe teil. Insgesamt beteiligten sich 35 Teilnehmer an der Ausschreibung. Dies deutet auf das aktive Interesse lokaler Marktteilnehmer hin, über transparente Mechanismen auf staatliche Landressourcen zuzugreifen.

Die durchschnittliche Unterpachtgebühr betrug laut Auktionsergebnissen 10,2 Tausend Griwna pro Hektar. Interessanterweise stiegen die Anfangspreise bei elektronischen Ausschreibungen im Durchschnitt um das 4,3-fache, was auf ein hohes Wettbewerbspotenzial staatlicher Grundstücke auch bei kurzfristiger Untervermietung hindeutet.

Das größte Interesse erregte ein Grundstück mit einer Fläche von 85,3 Hektar in der Region Sumy. Sieben Teilnehmer konkurrierten um das Recht zur Untervermietung. Als Ergebnis der Ausschreibung wurde der Startpreis um das 6,5-fache auf einen Endwert von 2,4 Millionen Griwna erhöht. Damit war es das teuerste Grundstück der Woche, und der Preis für einen Hektar dieses Grundstücks erreichte 28,2 Tausend Griwna.

Die Durchführung solcher Auktionen trägt zur effektiven Nutzung des staatlichen Bodenfonds bei, füllt den Staatshaushalt auf und bringt Flächen in den wirtschaftlichen Umlauf, die zuvor möglicherweise ineffizient genutzt wurden oder für eine transparente Verpachtung nicht zur Verfügung standen.