Der Einlagensicherungsfonds für Privatpersonen (DGF) hat dem Staatshaushalt im Jahr 2024 7,9 Milliarden Griwna zugeführt. Das Wachstum der Einlagen ukrainischer Privatpersonen bei Banken ermöglichte es dem Fonds, erhebliche Mittel anzusammeln, die nun zur Unterstützung staatlicher Bedürfnisse, insbesondere im Sicherheits- und Verteidigungssektor, eingesetzt werden.

Laut Pressedienst des DGF lag der tatsächliche Wert des Zielindikators des Fonds – das Verhältnis von Eigenkapital zu gesicherten Einlagen – Ende letzten Jahres bei 3,04 % und übertraf damit den geplanten Wert von 2,5 %. Das Gesamtkapital des Fonds hat nun 42 Milliarden Griwna überschritten und zeigt damit eine stabile positive Wachstumsdynamik.

Stellvertretender Finanzminister Jurij Dragantschuk betonte die Bedeutung dieser Überweisung: „7,9 Milliarden Griwna aus dem Einlagensicherungsfonds sind eine bedeutende finanzielle Unterstützung für die vorrangigen Bereiche des Staates, insbesondere für den Sicherheits- und Verteidigungssektor, der unter den gegenwärtigen Bedingungen von entscheidender Bedeutung ist.“

Die Geschäftsführerin des Einlagensicherungsfonds, Olga Bilay, erläuterte die wichtigsten Einnahmequellen des Fonds: „Unsere Einnahmen stammen aus Beiträgen von Banken, Investitionen in Staatspapiere und der Vermögensverwaltung liquidierter Banken. Übersteigt das Kapital das festgelegte Ziel, leiten wir den Überschuss an das Finanzministerium weiter. So trägt der Fonds zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit des Landes bei.“

Die professionelle Arbeit des Einlagensicherungsfonds gewährleistet nicht nur die Stabilität des Bankensystems, sondern erhält auch das Vertrauen der Bürger in den Finanzsektor, insbesondere in Kriegszeiten. Das Gesamtvolumen der Einlagen von Privatpersonen bei ukrainischen Banken ist auf 1,43 Billionen Griwna gestiegen, was auf das wachsende Interesse der Bevölkerung an der Erhaltung und Vermehrung ihrer Gelder hindeutet.

Es ist wichtig zu betonen, dass staatliche Institutionen und der Bankensektor eng zusammenarbeiten, um die Finanzstabilität zu gewährleisten und den Sieg der Ukraine zu sichern. Die vom Fonds transferierten Mittel tragen nicht nur zur wirtschaftlichen Stabilität bei, sondern stärken auch das Verteidigungspotenzial des Staates in schwierigen Zeiten.