Im ersten Quartal 2025 verzeichneten die ukrainischen Zollbehörden 2.455 Fälle von Verstößen gegen Zollvorschriften, deren Gesamtbetrag sich auf 1,4 Milliarden Griwna belief. Diese Daten wurden vom staatlichen Zolldienst der Ukraine veröffentlicht, der die Kontrolle über die Einhaltung der Zollverfahren weiterhin verstärkt.
Dem Bericht zufolge wurden im Rahmen von 947 Zollverfahren Straftatbestände im Wert von 267 Millionen Griwna vorübergehend beschlagnahmt. Die meisten Beschlagnahmungen betreffen Industriegüter und Fahrzeuge. So belaufen sich die Industriegüter auf 144 Millionen Griwna und die Fahrzeuge auf 104 Millionen Griwna. Darüber hinaus wurden Lebensmittel im Wert von 17 Millionen Griwna und Bargeld im Wert von 2 Millionen Griwna beschlagnahmt.
Besonderes Augenmerk legen Zollbeamte auf die Verhinderung des illegalen Warenverkehrs über die Zollgrenze, was ein wichtiges Element im Kampf gegen den Schmuggel ist. Im Rahmen dieses Verfahrens wurden zudem in 420 Fällen Geldstrafen in Höhe von insgesamt 14,6 Millionen Griwna verhängt. Davon sind bereits 14,1 Millionen Euro in den Landeshaushalt geflossen.
Der Zolldienst arbeitet aktiv mit anderen Strafverfolgungsbehörden zusammen, um die Kontrolle über den Import und Export von Waren zu verstärken, was dazu beiträgt, die Zahl der Verstöße zu verringern und die finanzielle Stabilität des Landes zu verbessern. Den Plänen zufolge werden die Zollbehörden den Kampf gegen Verstöße gegen Zollvorschriften weiter intensivieren und dabei wirksamere Methoden und Technologien zur Aufdeckung von Verstößen einsetzen.
Insgesamt zeigt die Arbeit der Zollbehörden im ersten Quartal 2025 deutliche Fortschritte bei der Reduzierung wirtschaftlicher Verluste durch Schmuggel und Zollverstöße. Eine verstärkte Aufmerksamkeit gegenüber der Beschlagnahmung illegaler Waren und die ordnungsgemäße Einziehung von Bußgeldern sind wichtige Schritte hin zu einer stabilen Entwicklung der Wirtschaft des Landes und zur Stärkung des Staatshaushalts.
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