Im März 2025 wurde der Busfuhrpark der Ukraine deutlich erweitert – im Laufe des Monats wurden 185 Busse, darunter auch Kleinbusse, registriert. Das sind 27 % mehr als im Vorjahreszeitraum und 7 % mehr im Vergleich zum Februar 2025. Die Daten wurden vom Fachverband „Ukravtoprom“ veröffentlicht.
Dies gilt auch im privaten Sektor. Seit mehreren Monaten in Folge ist eine positive Dynamik zu beobachten, die auf die Anpassung der Unternehmen an neue Mobilitätsbedingungen und ein sich verbesserndes Wirtschaftsklima zurückzuführen sein könnte.
Gleichzeitig stieg zwar das Gesamtvolumen der Zulassungen, doch betrug der Anteil neuer Busse im März nur 37 %, während er im März 2024 53 % erreichte. Dies deutet auf eine überwiegende Nachfrage nach Gebrauchtfahrzeugen hin, was auf eingeschränkte Finanzierungsmöglichkeiten im kommunalen und privaten Sektor zurückzuführen sein könnte.
Unter den neuen Bussen war die Marke Ford am beliebtesten – 32 Einheiten wurden zugelassen. Die zweitbeliebteste Marke war die ukrainische Marke Ataman mit 14 Neuzulassungen und Volkswagen komplettierte mit zehn Einheiten die Top Drei. Dies deutet auf ein gewisses Gleichgewicht zwischen importierter Ausrüstung und ukrainischen Herstellern hin.
Im Segment der Gebrauchtbusse war Mercedes-Benz mit 42 Einheiten der Zulassungsführer. Als nächstes auf der Liste standen VDL – 18 Busse und Van Hool – 7 Einheiten. Alle drei Marken sind europäische Hersteller, was auf eine stabile Nachfrage nach hochwertigen Gebrauchtwagen aus EU-Ländern hindeutet.
Die Erneuerung der Busflotte ist ein wichtiger Bestandteil der Modernisierung des ukrainischen Verkehrswesens. Dies verbessert nicht nur die Transportqualität, sondern trägt auch zu mehr Verkehrssicherheit und Umwelteffizienz bei, insbesondere vor dem Hintergrund eines schrittweisen Übergangs zu Standards der nachhaltigen Entwicklung.
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