Im Jahr 2023 verzeichnete die Astarta Holding einen deutlichen Anstieg der Exporteinnahmen. Nach Angaben des Pressedienstes des Unternehmens wurden mehr als 1 Million Tonnen an Waren in die Weltmärkte geliefert. Die Exporteinnahmen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 17 % auf 325 Millionen Euro.

Das Jahr 2023 war für die Holding aufgrund einer Reihe von logistischen Schwierigkeiten ein schwieriges Jahr: die Aussetzung des Getreideabkommens, die Beschränkungen für Exporte über die Landgrenzen zur EU und die ständigen russischen Luftangriffe auf die Infrastruktur der Ukraine. Dennoch ermutigten diese Herausforderungen das Team von Astarta, nach neuen Möglichkeiten zu suchen.

Laut dem kaufmännischen Direktor des Unternehmens, Wjatscheslaw Tschuk, nutzte Astarta aktiv verschiedene Verkehrsträger. Ein großer Teil der Produkte wurde auf dem Seeweg über die Häfen des Großraums Odesa exportiert und auf dem Landweg an polnische und Donauhäfen geliefert.

Auf der Verbraucherseite waren die wichtigsten Abnehmer von Mais China, Spanien, Portugal und die Niederlande und von Weizen Spanien, Indonesien, Portugal und Sri Lanka. Zucker, Sojabohnen, Öl und Mehl wurden dagegen hauptsächlich auf die europäischen Märkte geliefert, insbesondere nach Deutschland, Frankreich, in die Schweiz und in die Tschechische Republik.

Es sei darauf hingewiesen, dass die ökologischen Erzeugnisse der Holding nach Deutschland, Frankreich, in die Schweiz und in die Tschechische Republik verkauft wurden. Insgesamt wurden die landwirtschaftlichen Erzeugnisse von Astarta in 44 Länder exportiert.

Für die Zukunft plant das Unternehmen, seine Absatzmärkte weiter zu diversifizieren und auszubauen, die Exportlogistik zu optimieren und das Exportvolumen zu erhöhen.

Zuvor war berichtet worden, dass Astarta im Jahr 2023 einen Rekord bei der Zuckerproduktion aufstellen wird. Die fünf Zuckerraffinerien des Unternehmens verarbeiteten 2,7 Millionen Tonnen Zuckerrüben und produzierten 377 Tausend Tonnen Zucker.