Die Ukraine und Norwegen haben sich darauf geeinigt, die Möglichkeit bilateraler und Transittransporte zwischen den Ländern ohne Sondergenehmigungen bis zum 30. September 2024 zu verlängern. Diese Informationen wurden vom Pressedienst des Ministeriums für Gemeindeentwicklung, Territorien und Infrastruktur der Ukraine veröffentlicht.
Nach Angaben des Ministeriums ist im August 2024 eine Sitzung der Fachkommission geplant, bei der weitere Schritte zum „visumfreien Transport“ mit Norwegen besprochen werden. Serhiy Derkach, stellvertretender Minister für Gemeindeentwicklung, Territorien und Infrastruktur der Ukraine, betonte, dass diese Entscheidung darauf abzielt, ukrainischen Transportunternehmen maximale Freiheit im internationalen Transport zu bieten.
„Unser Ziel ist es, Bedingungen für einen ungehinderten Transport durch ukrainische Transportunternehmen in möglichst viele Länder zu schaffen. Wir haben mit Norwegen eine Einigung über die Verlängerung der vorherigen Initiative erzielt und hoffen, dass die Laufzeit des „Visumfreien Transports“ bald verlängert wird verlängert werden", sagte Serhiy Derkach.
Laut Vertretern des Infrastrukturministeriums wird die Liberalisierung des Güterverkehrs ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des ukrainischen Verkehrssystems sein und es dem Land ermöglichen, sich noch stärker in den europäischen und den Weltmarkt zu integrieren.
Es wird auch betont, dass die Liberalisierung des Güterverkehrs für Fahrzeuge gilt, die die Umweltnorm Euro 5 und höher erfüllen. Bei internationalen Transporten müssen LKWs über entsprechende Zertifikate verfügen, die ihre Umweltverträglichkeit bestätigen.
Die Fortsetzung des „visumfreien Transports“ mit Norwegen ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Transportbeziehungen und zur Erweiterung der Möglichkeiten ukrainischer Transportunternehmen auf dem internationalen Markt.
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