Frankreich und Deutschland haben die Eröffnung einer ukrainischen Tochtergesellschaft des Panzerfahrzeugherstellers KNDS angekündigt. Die Gründung umfasst die Produktion von Ersatzteilen und die Ausbildung von Mitarbeitern.
Der französische Verteidigungsminister Sébastien Le Coronneu gab dies nach einem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Boris Pistorius bekannt. Das Treffen fand am 22. März statt und war das Ergebnis von Gesprächen auf hoher Ebene zwischen Frankreich und Deutschland.
KNDS, ein deutsch-französischer Panzerhersteller, hat die Genehmigung zur Gründung einer lokalen Tochtergesellschaft in der Ukraine erhalten. Dieses Unternehmen wird Ersatzteile für militärische Ausrüstung westlicher Länder herstellen und Personal für die Wartung dieser Maschinen ausbilden.
"Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass KNDS in der Ukraine durch eine lokale Tochtergesellschaft präsent sein wird", sagte Lecorneuil.
Die Gründung der ukrainischen Tochtergesellschaft von KNDS ist Ausdruck der strategischen Verteidigungspartnerschaft zwischen Frankreich und Deutschland sowie der Unterstützung der Ukraine bei der Verbesserung ihrer Verteidigungsfähigkeiten.
Die Entscheidung von KNDS, eine Produktion in der Ukraine aufzubauen, kann zur Entwicklung des ukrainischen Verteidigungssektors beitragen und die sicherheitspolitische Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und westlichen Ländern stärken.
Die Unterzeichnung des Abkommens über die Eröffnung der KNDS-Niederlassung ist ein wichtiger Schritt für die Ukraine, um ihre eigene Verteidigung sicherzustellen und die Effizienz des Militärsektors zu steigern.
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