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  • Bulgarien fordert, dass die Europäische Union Maßnahmen ergreift, um den Honigmarkt vor Importen aus der Ukraine zu schützen
    2024-11-20 16:00:52

    Der bulgarische Landwirtschafts- und Ernährungsminister Giorgi Takhov appellierte an die Europäische Kommission, Schutzmaßnahmen hinsichtlich der Einfuhr von ukrainischem Honig zu ergreifen, da dies den lokalen Produzenten ernsthafte Schwierigkeiten bereitet. Die Forderung wurde auch von Rumänien unterstützt, was die Bedeutung des Problems für die Länder Mittel- und Osteuropas unterstreicht. Dies teilte das bulgarische Landwirtschaftsministerium mit.

    Auf der Sitzung des EU-Rates für Landwirtschaft und Fischerei wies Takhov darauf hin, dass der intensive Import von Honig aus der Ukraine zu reduzierten Preisen einen erheblichen Druck auf den bulgarischen Honigmarkt ausübe. Ihm zufolge erschweren große Mengen ukrainischer Produkte den Verkauf von lokalem Honig und bringen die bulgarischen Imker in eine schwierige Lage.

    Der Minister betonte auch, dass der Bienenzuchtsektor in Bulgarien in den letzten drei Jahren mit zahlreichen Schwierigkeiten konfrontiert war. Er stellte fest, dass der Import von Honig aus der Ukraine nach Bulgarien von Januar bis Oktober 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 30 % gestiegen sei. Dies verkompliziert die Situation für lokale Produzenten zusätzlich, die mit ukrainischem Honig zu einem so niedrigen Preis nicht konkurrieren können.

    Darüber hinaus gibt es in Bulgarien weitere Probleme auf dem Markt für Agrarprodukte, insbesondere im Bereich Eier. Takhov wies darauf hin, dass der starke Anstieg des Eierimports aus der Ukraine auch zu Marktunterbrechungen führe, was sich negativ auf lokale Produzenten und Verbraucher auswirke.

    In Brüssel traf sich Minister Takhov auch mit dem ukrainischen Minister für Agrarpolitik und Ernährung Vitaly Koval. Während der Verhandlungen betonte der bulgarische Regierungsbeamte das hohe Maß an Unsicherheit und Instabilität auf dem Markt für Agrarprodukte in der EU, insbesondere in den Anrainerstaaten der Ukraine. Ihm zufolge stellt dies eine zusätzliche Belastung für die lokalen Produzenten und die Volkswirtschaften dieser Länder dar und untergräbt die Stabilität des Marktes.

    Takhov betonte, wie wichtig es sei, langfristige Lösungen zu finden, um Stabilität und Vorhersehbarkeit auf den EU-Agrarmärkten zu gewährleisten. Er betonte, dass diese Entscheidung ausgewogen sein und die Interessen aller Parteien berücksichtigen sollte, insbesondere sowohl der Exportländer als auch derjenigen, die Agrarprodukte importieren.

    Daher ist Bulgariens Antrag an die Europäische Kommission, den Import von ukrainischem Honig zu begrenzen, ein wichtiger Schritt zum Schutz nationaler Interessen in der Landwirtschaft. Die Lösung dieses Problems erfordert jedoch ein Gleichgewicht zwischen der Unterstützung lokaler Produzenten und der Offenheit des Marktes für ukrainische Landwirte.

    e-finance.com.ua

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