Die Ukraine leistet auch in schwierigen Kriegszeiten weiterhin humanitäre Hilfe für Länder, die sie benötigen. Diesmal wurden im Rahmen des Programms „Getreide aus der Ukraine“ 500 Tonnen Weizenmehl nach Syrien transferiert. Dies gab Präsident Wolodymyr Selenskyj bekannt.
Ziel dieser Hilfe ist die Unterstützung syrischer Familien in Krisensituationen. Berechnungen zufolge wird die humanitäre Gruppe etwa 33.250 Familien, also mehr als 167.000 Menschen, versorgen. Jede Familie erhält ein 15-Kilogramm-Paket Mehl, das für fünf Personen für einen Monat reichen sollte.
Präsident Selenskyj betonte, dass die Ukraine in diesen schwierigen Zeiten bestrebt sei, das syrische Volk zu unterstützen. „Wir reichen wie versprochen unsere helfende Hand. Wir wünschen Syrien Stabilität, Sicherheit und eine schnelle Erholung. Wir sind uns des Preises bewusst, zu dem diese Dinge erreicht werden“, sagte er in seiner Ansprache.
Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Welternährungsprogramm durchgeführt. Dank ihrer Unterstützung konnte der Prozess der Lieferung und Verteilung der humanitären Hilfe so schnell wie möglich organisiert werden. Die Verteilung des Mehls an syrische Familien soll in den nächsten Wochen abgeschlossen sein.
Diese Geste ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Ukraine auch im Kriegszustand ein aktiver Teilnehmer an globalen humanitären Initiativen bleibt. Das Programm „Getreide aus der Ukraine“ zielt darauf ab, die Nahrungsmittelkrise in verschiedenen Teilen der Welt zu bekämpfen, und der Transfer von Mehl nach Syrien ist ein wichtiger Bestandteil davon.
Die Hilfe für das syrische Volk spiegelt auch den Wunsch der Ukraine wider, die internationale Zusammenarbeit zu stärken, denn gemeinsame Aktionen mit Partnern wie dem Welternährungsprogramm ermöglichen es uns, in Krisensituationen schnell auf die Bedürfnisse der Menschen zu reagieren.
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