„Ukrnafta“ erzielte in den letzten acht Jahren einen wichtigen Erfolg im Bereich der Energieerzeugung, der Bohrung und Inbetriebnahme des tiefsten Bohrlochs. Das Objekt erreichte eine Tiefe von 4.520 Metern, was in der aktuellen wirtschaftlichen und geologischen Situation eine bedeutende Errungenschaft für das Unternehmen darstellt. Nach Angaben vom 3. November beträgt die Produktivität der Bohrung 65 Tonnen Öl und 21,5 Tausend Kubikmeter Gas pro Tag.
Der Pressedienst von „Ukrnafta“ stellt fest, dass nach der Perforation der Tiefe im Bereich von 4481,5 bis 4472,5 Metern ein starker Öl- und Gaszufluss erzielt wurde, der eine deutliche Steigerung der Produktion ermöglicht. Diese Entdeckung war das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit mit „Energofinance“ LLC sowie der Geologieabteilung und der Bohrabteilung des Unternehmens.
Der Generaldirektor von Ukrnafta, Serhiy Koretsky, dankte den Partnern für ihre effiziente Arbeit und betonte die Bedeutung dieser Leistung unter den Bedingungen eines komplexen geologischen Umfelds. Er hob auch den Beitrag der Wissenschafts- und Forschungseinheiten des Unternehmens hervor, dank dessen es trotz aller technischen Herausforderungen möglich sei, hohe Ergebnisse zu erzielen.
Die Bohrung war als Erkundungsbohrung zur Untersuchung der Visean-Lagerstätten geplant, die für die zukünftige Entwicklung vielversprechend sind. Die Arbeiten wurden trotz der geologischen Schwierigkeiten und Kriegsumstände, die zusätzliche Herausforderungen für die Bergbauprozesse darstellten, vorzeitig abgeschlossen.
Das Projekt wurde „schlüsselfertig“ von einem externen Auftragnehmer ausgeführt – der Firma „Energofinance“, die die Ausschreibung über das staatliche System Prozorro gewann. Dies ist die erste von zwei geplanten Bohrungen in diesem Feld, die von diesem Auftragnehmer gebohrt werden sollen.
Dieser Erfolg von Ukrnafta stärkt die Energieunabhängigkeit der Ukraine und zeigt die Möglichkeit, komplexe Infrastrukturprojekte auch in schwierigen Zeiten umzusetzen.
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