Da die Ukraine die Effizienz ihrer Grenzübergangsstellen an der Westgrenze weiter verbessern will, hat die Regierung beschlossen, das eCheck-System auf internationale Busse auszuweiten. Die ersten Testläufe haben bereits begonnen, insbesondere am Kontrollpunkt Yahodyn-Dorohusk an der ukrainisch-polnischen Grenze.
Der ukrainische Premierminister Denys Shmyhal bestätigte die Nachricht während einer Regierungssitzung. Er wies darauf hin, dass der Testbetrieb dazu beitragen wird, Mängel zu ermitteln und zu beseitigen, und dass der Dienst nach erfolgreichem Abschluss der Tests an der gesamten Westgrenze verfügbar sein wird.
Es ist erwähnenswert, dass die eCheck-Warteschlange für Lastwagen bereits erfolgreich in Betrieb ist. Nun möchte die Ukraine diese Funktion auch auf Busse ausweiten, um den Passagierfluss zu erhöhen und einen bequemeren Grenzübertritt zu gewährleisten.
Zurzeit gilt das eCheck-in für Busse nur für internationale Linienflüge. Anders als bei der Online-Warteschlange für Lkw ist es beim eCheckpoint-System für Busse noch nicht möglich, die Ankunftszeit am Kontrollpunkt zu wählen. Es ist jedoch anzumerken, dass jede internationale Buslinie bereits ihre eigene spezifische Grenzübergangszeit festgelegt hat.
Der stellvertretende Minister für Infrastruktur der Ukraine, Serhiy Derkach, betonte, dass die Einführung des eCheck-Systems für Busse eines der Elemente der Reform des internationalen Personenverkehrs ist, um mehr Komfort und Bequemlichkeit für die Fahrgäste zu gewährleisten.
Seit dem 15. Mai dieses Jahres ist das eCheck-System an allen 16 internationalen Straßengrenzübergangsstellen erfolgreich eingeführt worden. Mehr als 12.000 Lkw haben sich bereits in die elektronische Warteschlange eingereiht, was den Erfolg und die Beliebtheit dieser Lösung bei Spediteuren und Fahrern bestätigt.
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