Im Januar 2025 erhielten die vom Einlagensicherungsfonds für Privatpersonen verwalteten Banken insgesamt 134,4 Millionen UAH. Dieser Indikator zeigt die aktive Arbeit des Fonds zur Gewährleistung der finanziellen Stabilität insolventer Banken.

Der größte Teil der eingeworbenen Mittel, nämlich 42,7 Millionen UAH, stammte aus der Rückzahlung von Krediten. Weitere 26,3 Millionen UAH kamen aus umstrukturierten Krediten, was die wachsende Beliebtheit dieser Form der Begleichung finanzieller Verpflichtungen verdeutlicht.

Laut dem Fonds nutzen Kreditnehmer zunehmend die Möglichkeit einer Umstrukturierung ihrer Kredite. Betrug ihr Anteil im Jahr 2023 noch 41 % der Gesamtrückzahlungssumme, so steigt dieser Wert bis Ende 2024 auf 68 %. Eine solche Dynamik deutet auf eine Änderung des Kreditvergabeverhaltens und eine Anpassung an die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen hin.

Zusätzlich zu den Rückzahlungen und umstrukturierten Krediten erhielten die Banken weitere 36,2 Millionen UAH aus dem Verkauf von Vermögenswerten. Hinzu kamen 33,5 Millionen UAH aus Erträgen aus Wertpapieren, 20,5 Millionen UAH aus anderen Quellen und 1,5 Millionen UAH aus der Vermietung von Immobilien.

Die höchsten Einnahmen im Januar wurden bei folgenden Banken verzeichnet: MR Bank erhielt 38,4 Millionen UAH, Prominvestbank – 30,1 Millionen UAH und Ukrbudinvestbank – 20,6 Millionen UAH. Diese Ergebnisse spiegeln die Wirksamkeit der Arbeit des Fonds in Zusammenarbeit mit einzelnen Bankstrukturen wider.

Der Fonds erinnert daran, dass alle aus der Verwaltung und dem Verkauf von Vermögenswerten insolventer Banken erzielten Mittel zur Befriedigung der Forderungen der Gläubiger gemäß den Bestimmungen des Gesetzes „Über das Einlagensicherungssystem für Privatpersonen“ verwendet werden. Dies ist eine wichtige Garantie für die finanzielle Sicherheit der Bürger und die Stabilität des Bankensystems der Ukraine.