Vom 4. bis 31. Juli wird in Kiew der Verkauf von verderblichen Lebensmitteln auf landwirtschaftlichen und saisonalen Messen verboten.

Dies teilte der Pressedienst der Kiewer Stadtverwaltung (KCSA) mit.

Die Entscheidung über das Verbot wurde von der Abteilung für Industrie und Geschäftsentwicklung der KCSA während einer Sitzung über die Organisation und Durchführung von Landwirtschafts- und Saisonmessen in der Hauptstadt getroffen.

Von dem Verbot betroffen sind u. a. Frischfleisch, Fleischerzeugnisse, Wurstwaren, lebender und frischer gefrorener Fisch, Meeresfrüchte, Milch, Molkereiprodukte, Süßwaren mit Sahne und andere Erzeugnisse.

Das Verbot gilt für Messen, die von Svitoch und Kyiv Heritage organisiert werden, die dem Ministerium unterstellt sind.

Die Organisatoren wurden außerdem verpflichtet, den Verkauf von Produkten nur nach einer veterinärmedizinischen und sanitären Untersuchung zuzulassen und die entsprechenden Dokumente vorzulegen, die deren Qualität und Sicherheit bestätigen.

Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Sicherheit und Qualität der Produkte zu gewährleisten, die die Verbraucher auf den Messen kaufen werden. In Übereinstimmung mit den gesetzlichen Normen und Anforderungen sind tierärztliche und gesundheitliche Gutachten und das Vorhandensein einschlägiger Dokumente zwingende Voraussetzungen für den Verkauf von Lebensmitteln auf öffentlichen Veranstaltungen.

Das Verbot des Verkaufs von leicht verderblichen Lebensmitteln auf Kiewer Messen ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Kontrolle der Lebensmittelqualität und zum Schutz der Verbraucherinteressen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Lebensmittelsicherheitsstandards zu erhöhen und das Vertrauen der Öffentlichkeit in den fairen Handel zu gewährleisten.