Nissan hat einen groß angelegten Rückruf von mehr als 1,4 Millionen Fahrzeugen, darunter auch das Modell Leaf, aufgrund von Fehlfunktionen angekündigt. Dies berichtet Autonews.
Der Rückruf betrifft fünf Nissan-Modelle, die in Japan, Europa und den Vereinigten Staaten verkauft werden. Die Hauptprobleme stehen im Zusammenhang mit mechanischen Defekten, insbesondere mit der plötzlichen Beschleunigung der Fahrzeuge nach Verlassen des Tempomats.
Darüber hinaus hat Nissan ein weiteres Problem festgestellt, das mit einem möglichen Kurzschluss zusammenhängt, der zu einem plötzlichen Abstellen des Motors während der Fahrt führen kann. Glücklicherweise sind nach Angaben des Herstellers keine Unfälle im Zusammenhang mit diesen Problemen gemeldet worden.
Derzeit enthält die NHTSA-Datenbank keine Informationen über Rückrufe im Zusammenhang mit den beschriebenen Problemen, zumindest nicht für die in den Vereinigten Staaten verkauften Modelle Leaf und Kicks. Auch die Rückruf-Website von Nissan USA hat ihr System noch nicht aktualisiert, um die Leaf-Probleme zu erfassen.
Nissan-Vertreter betonten die Bedeutung der Sicherheit und ihr Engagement für ihre Kunden. Sie wiesen darauf hin, dass sie aktiv mit den Aufsichtsbehörden und dem Händlernetz zusammenarbeiten, um das Problem zu lösen.
Besitzer von Nissan-Fahrzeugen, die in der Rückrufliste aufgeführt sind, werden aufgefordert, einen Vertragshändler zur kostenlosen Fehlerbehebung aufzusuchen. Das Unternehmen empfiehlt den Besitzern, bei ihren örtlichen Händlern anzurufen oder mit Hilfe von Online-Tools zu prüfen, ob ihr Fahrzeug auf der Rückrufliste steht.
Dieser Rückruf ist ein weiterer wichtiger Vorfall für den Automobilhersteller Nissan, der sich bemüht, Probleme zu lösen und das Vertrauen der Verbraucher zu erhalten. Das Unternehmen arbeitet aktiv an der Lösung dieser Probleme und verspricht, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit seiner Kunden zu gewährleisten.
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