Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) bereitet mit Unterstützung anderer UN-Organisationen die Entsendung einer Inspektionsmission in die Ukraine vor, um die Umsetzung des Rechts auf freie Schifffahrt zu bewerten. Diese Entscheidung wurde in der Resolution "Die Auswirkungen des bewaffneten Einmarsches Russlands in der Ukraine auf die internationale Schifffahrt" getroffen, die von der IMO-Versammlung angenommen wurde. Oleksandr Kubrakov, Vizepremierminister für Gemeinden, Territorien und Infrastrukturentwicklung, bezeichnete dies als einen wichtigen Schritt auf internationaler Ebene für die freie Schifffahrt.
"Diese Entscheidung sowie die Abwesenheit Russlands im IMO-Rat für die Jahre 2023-2024 zeugen vom Schutz des Rechts der internationalen maritimen Gemeinschaft auf freie Schifffahrt in jedem Land", sagte Kubrakov.
Der Vertreter äußerte auch die Hoffnung, dass die Ergebnisse der Mission die Grundlage für ein langfristiges Projekt zur technischen Unterstützung der Ukraine bilden werden. Dies stellt eine bedeutende Anstrengung der internationalen Gemeinschaft dar, die Ukraine im Zusammenhang mit der wichtigen Frage der freien Schifffahrt zu unterstützen.
Gleichzeitig würdigte die Versammlung die Initiativen der Ukraine, die freie Schifffahrt im Schwarzen Meer freizugeben und einen Korridor für zivile Schiffe zu schaffen. Dies unterstreicht die Fähigkeit und Bereitschaft der Ukraine, an der Entwicklung sicherer und offener Seewege mitzuarbeiten.
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